Jurate Cickeviciute
Mathieu Joqué
Die Bratscherin stammt aus Litauen, wo sie zunächst mit dem Geigenspiel begann, bevor sie aus Liebe zur etwas dunkleren Farbe der Viola ihr Hauptengagement auf dieses Instrument verlegte. Ihre künstlerische Ausbildung begann mit dem Besuch des Konservatoriums in Kaunas, führte über ein Studium in der Litauischen Musikakademie Vilnius an die Kölner Musikhochschule (heute: Hochschule für Musik und Tanz) in die Klasse von Rainer Moog, wo sie ihr Diplom mit dem Prädikat „Sehr gut“ absolvierte und mit einem Konzertexamen abschloss.

Schon früh hatte sie ihren ersten Soloauftritt mit dem Staatlichen Kammerorchester Kaunas. Sehr bald wurde sie Mitglied unterschiedlicher Ensembles und Orchester.

Seit 2010 fungiert sie als Solobratscherin und Stimmführerin bei der Klassischen Philharmonie Bonn unter der Leitung von Heribert Beissel. Hinzu kommen Aushilfen bei renommierten Orchestern und unter berühmten Dirigenten wie Gerd Albrecht und Lorin Maazel.
Geboren in Brüssel in 1981, begann Egon André im Alter von 5 Jahren Geige zu spielen. Er besuchte das Musikgymnasium “Lemmensinstituut” in Leuven und nahm nebenher unterricht in Brüssel bei Professor Karen Aroutiounian .
In Deutschland studierte er zunächst bei Prof. Nana Jashvili an der Folkwang Hochschule für Musik in Essen, später dann bei Prof. Mihaela Martin und Prof.Mihail Vaimann an die Musikhochschule Köln und Aachen.

Zusätzliche Impulse bekam er bei Meisterkursen von berühmten Geigern wie Gérard Poulet, Pavel Vernikov, Petru Munteanu und er profitiert nachhaltig von den künstlerischen Ratschlägen der Professoren Zakhar Bron und Liviu Prunaru.

Mit 16 Jahren gewann er einen ersten Preis beim belgischen Jugendwettbewerb "Pro Civitate",2001 bekam er ein Stipendium der "Organisation du Concours Reine Elisabeth de Belgique" und 2003 war er Finalist der "Belgian Foundation for Young Soloists".

Egon André konzertiert regelmässig in verschiedenen Bereichen und als Teil verschiedener Ensembles und Kammermusik-Gruppierungen.
Konzertreisen und Produktionen führten ihm durch die meisten Großstädte Europas und er musizierte mit Partnern wie Luc Devos, Jean-Baptiste Fonlupt, Roby Lakatos, Nicolas Altstaed, u.a..

Auch im Orchesterbereich hat er viel Erfahrung gesammelt und spielte unter namhaften Dirigenten wie A.Papano, L.Maazel, V.Gergiew, Z.Mehta...
Sungkum Jennie Yang
Sungkum Jennie Yang, Violine Sungkum Yang wurde 1986 in Seoul (Korea) geboren. Nach ihrem Bachelorstudium an der Sungshin Universität in Seoul führte sie ihr Studium an der Robert- Schumann-Hochschule in Düsseldorf weiter und beendete es mit einem Master an der Folkwang Universität der Künste in Essen. In ihrer Ausbildungszeit wurde sie insbesondere durch eine Begegnung mit dem Komponisten Steve Reich geprägt, der sie im Musiekzomer-Festival in den Niederlanden an die zeitgenössische Musik heranführte und ihr ein Konzert auf der Bühne des Concertgebouw in Amsterdam ermöglichte. 2018 arbeitete sie im Rahmen eines Kompositionsworkshops in der Philharmonie Essen als Dozentin eng mit dem Weltklasse-Künstler Daniel Hope zusammen. Besondere Impulse erhielt sie von der englischen Komponistin Rebeca Sounders beim Klangspuren Festival in Tirol, wo sie 2018 als Akademistin beim Ensemble Modern auftrat. Als ein besonderes Glück empfand sie den Kontakt zu der Violinistin Hannah Weirich, mit der sie mehrmals bei der Ensemble Musikfabrik zusammen musizierte. Dies Zusammenarbeiten formten maßgeblich ihre Perspektive auf die gesamte Musik, von J. S. Bach bis zur aktuellen Zeit.

2014 war sie Praktikantin beim Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks und ist nun Mitglied im Ensemble Vivazza, Ensemble Crush, Ensemble H.e.i.m. und Cross Chamber Orchester. Seit 2017 spielt sie bei den 1. Violinen in der Klassischen Philharmonie Bonn. Mit diesen und anderen Ensembles und Orchestern konzertiert sie regelmäßig auf den großen Konzertbühnen und bei nationalen und internationalen Festivals, wie dem AchtbrückenFestival Köln, beim Festival für zeitgenössische Musik in Breslau/ Polen, beim Castell y Strade-Stradey Castle's Concert in Wales und nicht zuletzt beim Schleswig-Holstein Musik Festival. 2018 trat sie mit dem Ensemble S201 beim internationalen zeitgenössischen Musikfestival in Dae-gu und Na-ju auf. Im Rahmen dieser Tournee hielt sie auch Seminare an der Young-nam Universität und der Jun-nam Universität. 2019 wurde sie mit Ihrem Ensemble H.e.i.m als Musik-Botschafter der African Future Foundation beauftragt.

Egon André

Der 1987 in eine musikalische Familie hineingeborene Cellist Mathieu Jocqué begann im Alter von sieben Jahren mit dem Cellospiel bei Danny Pauwels in seinem Heimatsort Eeklo (Belgien). Ein professionelles Studium machte er an der Musikhochschule in Antwerpen bei Ilia Laporev. Anschließend studierte er bei der renommierten Solistin France Springuel. Bei ihr begann er auch sein Masterstudium, das er an der Codarts Hochschule in Rotterdam bei Jeroen den Herder fortsetzte. Ein zweites Masterstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Christoph Richter folgte.

2014 war er Mitgründer des Evenos Streichquartetts. Mit diesem Quartett absolvierte er ein Master- und ein Konzertexamen-Studium im Fach Kammermusik bei Andreas Reiner an der Folkwang Hochschule in Essen. Zusätzlich erhielt er ein regelmäßiges Coaching in Köln bei Jonathan Brown, aus dem Casals Quartett. Zusammen mit dem Evenos Quartett gewann er den ersten Preis beim Kammermusikwettbewerb ‘Paper de Música de Capellades’ und den ersten Preis der Köhler-Osbahr Stiftung. Ein Stipendium von Villa Musica Rheinland-Pfalz unterstützte das Quartett mehrere Jahre in seiner musikalischen Entwicklung.

Neben kammermusikalischen Auftritten in unterschiedlichen Konstellationen spielt Mathieu Jocqué regelmäßig in verschiedenen Orchestern, wie dem Antwerp Symphony Orchestra, dem Folkwang Kammerorchester, dem Orchester Klangverwaltung München und im Ensemble für Neue Musik CRUSH.
Seit 2021 spielt er im Atreus Quartett.

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Jurate Cickeviciute